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LM-Control 2
Einige Lichtmodule können per USB an einen PC oder Notebook angeschlossen und konfiguriert werden. Das Programmierkonzept ist bei allen Lichtmodulen identisch. Unterschiede gibt es bei der Anzahl der Lichtkanäle und dem Speicherplatz. Diese Daten stehen in den Spezifikationen des jeweiligen Moduls. Als Beispiel wird hier ein LM4 mit 6 Lichtkanälen und Spannungsüberwachung verwendet.
Die Software LM-Control
Lichtkanäle
Jedes Lichtmodul besitzt eine Anzahl an Lichtkanälen. Diese können verschiedene Beleuchtungseinrichtungen darstellen. Per Software kann die Funktion jeden Kanals eingestellt werden. Diese Einstellungen sind aus Sicherheitsgründen global, d.h. unabhängig von den Modus-Einstellungen im nächsten Abschnitt. Es stehen einige eingebaute Blitzmuster zur Verfügung. Weiterhin können eigene Blitzmuster erstellt werden. Die Blitzmuster haben eine Länge von 2 Sekunden und eine Auflösung von 1/10s.
Modi + Pulslängen
Die Lichtsteuerung erfolgt über sog. Modi. Es kann eine bestimmte Anzahl an max. Modi eingestellt werden (hier 6). Für jeden Modus kann festgelegt werden, welcher Ausgang aktiv ist und welcher nicht. Die Modi selber können per freiem Empfängerkanal an der Fernsteuerung umgeschaltet werden. Dazu werden Schaltschwellen definiert. Die Schaltschwellen geben an, ab welcher Knüppel- oder Schalterstellung am Sender, welcher Modus aktiv ist. Ebenfalls kann ein Modus als “noRX” definiert werden, dies bedeutet dieser Modus ist ständig aktiv, wenn nach dem Einschalten kein Empfänger erkannt wurde.
Spannungsüberwachung
Manche Lichtmodule bieten eine Spannungsüberwachung an. Hierzu wird ein Messeingang mit einer Spannugsquelle (z.B. Flugakku) verbunden. Dann wird in das Lichtmodul eine minimale Spannungsschwelle einprogrammiert. Unterschreitet die Spannung diese Schwelle, geht das Lichtmodul in einen dafür bestimmten Modus über und verbleibt dort. Dieser Modul wird bestimmt, in dem dieser in der Software ausgewählt wird und danach auf “Alert” geklickt wird. Hinter dem Modus erscheint ein (-A). Die Schwelle wird ebenfalls in dem dafür vorgesehenen Feld in Volt angegeben. Eine Eingabe von 0V schaltet die Überwachung ab.
Startup Delay + Hysterese
Das “Startup Delay” legt fest, wie lange das Modul nach dem Einschalten abwartet, bis ein Empfänger gesucht wird. Dies kann nützlich sein, wenn Empfänger eingesetzt werden, welche entweder einige Zeit brauchen bis sie einsatzbereit sind, oder wenn Empfänger nicht mit der Spannung des Modul eingeschaltet werden, sondern erst kurze Zeit später. Die Zeit kann in Sekunden von 0-30 eingestellt werden.
Die Hysterse gibt an, wieviele Microsekunden zwischen den Modi als Totzeit angenommen werden. Damit wird verhindert dass zwischen den Modi hin und hergeschaltet wird, falls der aktuelle Impuls nahe einer Schwelle zur Umschaltung auf einen anderen Modus verläuft.
Modi und Pulslängen im Zusammenspiel
USB-Adapter
Standard-USB-Adapter
Der Standard-USB-Adapter ist mit einer Servobuchse ausgerüstet. Damit können alle neueren Lichtmodule (ab LM5-Nano/LM5), alle Sensoren (inkl. original MPX Sensoren) an den PC angeschlossen und gleichzeitig mit Spannung versorgt werden. Es ist kein Y-Kabel mehr erforderlich. Mit einem Adapterkabel (Servostecker auf Servostecker) können auch M-Link Empfänger an den PC angeschlossen und per MPX Launcher konfiguriert werden.
USB-Adapter mit 4 pol. JST-Buchse
Die Lichtmodule LM2 und LM4 benötigten noch einen USB-Adapter mit JST-Buchse am Ende.
Kunden welche bereits einen solchen USB-Adapter besitzen bekommen beim Kauf eines neuen Lichtmoduls kostenlos einen passenden Adapter zum Aufstecken auf den Alten mit dazu. So muss kein neuer USB-Adapter gekauft werden.
Multiplex USB-Adapter
Falls bereits ein Multiplex USB-Adapter für M-Link vorhanden ist (#85149), kann dieser ebenfalls genutzt werden. Dann muss aber eine zusätzliche Spannungsquelle via Y-Kabel hinzugeschaltet werden.
Downloads
LM-Control Offline-Version (nicht empfohlen, nur für Rechner ohne Internetverbindung)